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schwarzer Hintergrund

Sameka & Strings - Merlins Reise 

Release Date: May 31, 2024

PRESS

Lange war Fusion so etwas wie der alte weiße Mann des Jazz: Die Musik, die sich aus den Rock- und Funk-Experimenten von Miles Davis & Co. entwickelt hatte, galt irgendwann mal nur noch als verkopft, angeberisch und peinlich. Das hat sich inzwischen aber gewandelt. US-Bands wie Snarky Puppy, Kneebody, Scary Pockets oder Ghost Note treffen den Nerv eines erstaunlich großen und jungen Publikums im Netz. Und auch in Deutschland gehört Fusion-Jazz längst nicht mehr in die Schimpfwort-Ecke, wie man etwa an der Mannheimer Band Sameka sehen kann.
Die Formation um den höchst wendig in der Jaco-Pastorius-Tradition agierenden E-Bassisten Simon Zauels zeigt mit ihrer zweiten Einspielung mustergültig, wie sich das Genre über die Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Bewegen sich Nummern wie Mike Sterns „Mood Swings“ oder „Skip To The End“ noch in den rockig-muskulösen Urgründen der frühen Fusion-Zeit, so erweist sich der „First Song“ mit dem Einsatz eines digitalen Saxofons, punktgenauen Kicks und seinen Retro-Verweisen u.a. auf Herbie Hancock als ein Mix, der heute sehr angesagt ist (etwa bei Robert Glasper, Kinga GÅ‚yk oder Domi & JD Beck).
Was die Einspielung aber tatsächlich zu einer Entdeckungsfahrt außerhalb der hinlänglich bekannten Routen des Jazzrocks macht, ist die Hinzunahme des Oud-Spielers Hesham Hamra zum Quintett, dem neben Zauels Daniel Buch am Sax, Aerofon und der Bassklarinette, Patrick Baumann an der E-Gitarre, Antoine Spranger an Flügel und Rhodes sowie Tobias Frohnhöfer am Schlagzeug angehören. Im Verbund mit einem Streichquartett in der titelgebenden „Merlins Reise“-Suite fügt der Syrer dem zuweilen etwas hyperventilierenden Sameka-Sound feine Klangnuancen hinzu. Und das führt sogar so weit, dass sich die arabische Oud in dem offensichtlich unter dem Eindruck der Taiwan-Tourneen des Quintetts entstandenen 9-Minüter „LÅ­chéng“ anhört wie ein Instrument aus China. Was für eine Fusion!

Rondo (Das Klassik & Jazz-Magazin)

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Die junge Jazzrock-Band Sameka aus Mannheim wildert in 1970er Fusion-Jazz-Sounds, ohne dabei irgendwie altbacken zu klingen. Das muss man erst einmal so hinbekommen. Bassist Simon Zauels, Saxofonist Daniel Buch, Gitarrist Patrick Baumann, Tastenmann Antoine Spranger und Drummer Tobias Frohnhöfer haben das auf „Merlins Reise“ prima gemacht. Die Songs grooven, haben rockigen Biss und dennoch eine herrliche Leichtigkeit und viel Gefühl und machen einfach Spaß. Dass die fünf Jungs hier auch noch einen Oud-Spieler und ein Streichquartett mit an Bord geholt haben, zeigt, wie sehr diese vielversprechende Band voller Ideen steckt und im Hier und Jetzt musiziert. 

Virgin Jazz Face 

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[...] Die Suite und den letztgenannten Song  "旅程 (lüÌŒchéng)" halte ich dann auch für die Höhepunkte, vereinen sie doch gleich mehrere Elemente, Klassik durch die Streicher, Folklore durch das Oud, sowie Jazz und Rock, eine sehr gelungene Fusion!
Mit "Mood Swings" stellt sich die einzige Fremdkomposition des Albums vor, im Original vom Gitarristen Mike Stern, von seinem 1986er Fusion-Album "Upside Downside". Zwar hat man sich ein wenig daran orientiert, doch gefällt mir diese Interpretation doch tatsächlich besser als das Original, wirkt es für mich lebendiger und klarer im Ausdruck. Sehr gut passt hier auch das Solo von Daniel Buch mit dem Baritonsaxofon, das den Song eben nicht allein auf die Gitarre reduziert.

Musik an sich

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"Sameka bietet uns ein stilistisches Kaleidoskop, das den Gesetzen der modernen Jazzfusion unterliegt und viel Raum für Improvisation und sehr interessante Arrangements lässt. Es gibt viel Interaktion innerhalb des Ensembles, Themen und Soloparts werden im Duett gespielt, was den Klang bereichert. Ein großartiges musikalisches Abenteuer!"

Jazz-Fun

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"Beim feinen Titel-Song "Merlins Reise" kommen Assoziationen an die legendäre deutsche Gruppe EMBRYO auf.

Das Album hat seinen Reiz, da man neben den üblichen Jazz-Instrumenten ein Streichquartett und den Oud-Spieler Hesham Hamra zu hören bekommt."

Er-Em-Magazine

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"Splendide album de ce groupe Allemand de jazz rock Sameka Musik qui par tous ses instruments  acoustique et électrique trouvent un équilibre parfait qui agrémente ses belles improvisations dont le synthté  rappelle le groove de Joe Zawinuf et les accords guitaristques de Metheny   qui  organise une fusion acoustique des plus intéressante avec ses sonorités qui laisse court à leur instinct autour de cette folle créativité. Moderne originale novateur ses superbes ryhtmiques explorent  différentes couleurs avec ce pétillant  voyage  musicale ou les sons et les couleurs dévoile cette belle fusion.  Les moindres espaces sonores apportent à ses multiples  courants musicaux des mélodieuses rythmiques qui  offre de nombreuses possibilités aux mouvements sonores. La force de ses nouvelles inspirations apporte une belle diversité qui manipule toutes ses splendides cohabitations sonores ou les propositions personnels et un espoir à travers ce ressenti d’un monde en reconstruction grâce à la richesse et l’engagement des projets par la cohésion de ses sonorités . J’ai adoré ce splendide album ou brille cette cohésion sonore." 

Radio R E C 

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Sameka - Introducing Sameka

SAMEKA Album Cover 6000x6000 .jpg

Release Date: March 04, 2022

PRESS

“I highly recommend this album. Rarely have I heard an album in this genre that excels in terms of originality and personal vision in the way this album does. There is deep respect of the tradition yet at the same time a high degree of originality. I am positive that we will be hearing more about Sameka in the future“

Jazz in Europe

 

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“The band playing is super tight - they’re Germans, I’d expect nothing less - and for a debut album with mostly original creations, the album is a departure from the norm, signalling a bright future.“

Kind of Jazz

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"An impressive debut, indeed.“

Jazz Journal

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"Introducing Sameka' is an interesting letter of introduction of a band that, hopefully, for the future will give us beautiful joys.

And if it doesn't, then it will be a shame."

Distrito Jazz

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"Sehr interessante Kompositionen und ein beeindruckendes Maß an Verständnis zwischen den Musikern [...] Die Band besteht aus großartigen Instrumentalisten, deren erkennbarer individueller Stil durch sorgfältig kontrollierte Effekte ergänzt wird."

Jazz-Fun

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"Die Musik hat Dampf, das Zusammenspiel der Musiker ist sehr präzise, was durch gemeinsame Linien und Akzente deutlich herausgestellt wird. Unüberhörbar gibt es einen orientalischen Einfluss, der durch besondere Tonleitern mit ungewöhnlichen Stufen entsteht."

RheinPfalz Zeitung

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“Die Musik bündelt gegen den Strich gebürstete Rhythmen, krumme Takte, markige Beats, pralle Sounds und beachtliche solistische Kapazitäten.“

OPUS, Kulturmagazin

Introducing Sameka Album Review, Opus Magazin
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